|| Die Höhle des silbernen Wyvern ||

Langsam lief die Braunhaarige durch die verzweigten Gänge ihrer Höhle. Nicht als allumfassende Stille umgab sie. Sie schloss kurz ihre Augen und lächelte leicht, bevor sie ins tiefste innere vordrang und eine große Höhle betrat. Ihre Augen erfassten den riesigen See, ein sanftes Lächeln glitt über ihre Züge, dann stoben Silberfunken auf und ein mächtiger Drache stand an der Stelle, an der eben noch Raven gestanden hatte.
Die großen Krallen kratzen über den Boden, als sie auf den See zu lief, kurz ihren mächtigen Körper schüttelte und dann hinein sprang um abzutauchen. Eine Wasserfontaine spritze auf, dann war sie in den tiefen des Sees verschwunden.

Raven stieg wieder aus dem See und schüttelte ihren mächtigen Körper. Wasserspritzer flogen überall herum. Dann trabte sie los, zum Ausgang der Höhle.
Am Vorsprung blieb sie stehen und blickte hinab, der Wald erstreckte sich vor ihr. Ihre Augen zogen sich zusammen, dann streckte sie ihren langen Hals und brüllte laut. Das Echo ihrer Stimme hallte über den Wald, dann setzte sie über die Kante, breitete ihre lederartigen Schwingen aus und schoss davon. Am Himmel war nur ein Silberstreif zu erkennen.

[ verlässt Höhle, fliegt über den Wald ]

[kommt aus dem Wald ]

Die Silberne kam grummelnd in ihrer Höhle an und ließ sich vor dem Eingang nieder. Ihr Blick glitt über das Gebirge, ihr Wald. Ihr Augen zogen sich leicht zusammen, während am Himmel ein erstes Donnern erklang. Man konnte das nahende Hitzegewitter schon förmlich riechen. Sie blähte leicht ihre Nüstern und zog den Geruch tief in ihre Lungen, während ihre Gedanken wieder wandern gingen.

Du musst zu ihnen, es ist deine Pflicht
Ist es nicht, ich mag keine anderen Drachen
Doch tust du, mich mochtest du auch
Du warst der einzige, wirst es wohl auch immer bleiben
Du bist schwach, warum nur wurdest gerade du Silberwyvern?

Raven fauchte leise und schlug mit dem Schwanz, während sich Trauer in ihr breit machte. Wer sonst sollte es machen, sie war die letzte, ihrer ganzen Verdammten Art. Ihr Schädel sank nach unten und lege sich auf ihre Pranken, dann schnaubte sie ungehalten. Ihr Gedanken wanderten fort, zurück, als sie noch nicht alleine in ihrer Höhle gewesen war. Als die Anderen noch waren, als Kaleb noch da war.

__

Der Morgen hatte ziemlich früh begonnen.
„ Mach schneller, Raven! Vor, zurück, Ausfallschritt. Noch schneller.“ Die Braunhaarige wich den Schlägen aus, die auf sie nieder rasselten, drehte sich halb und holte selber aus, um einen langen Stab zu schwingen und auf ihren Gegner niedersausen zu lassen. Der Schwarzhaarige Mann hob selbst seinen Stab, ein lautes knallen ertönte als die Beiden gegeneinander schlugen.
„ Gut Silver, gleich nochmal“ Vor, zurück immer schneller wurden ihre Bewegungen während sie Trainierte. Ihr Haar hing ihr wirr ins Gesicht, die Anstrengung war ihr anzusehen. Wieder holte sie, ließ den Stab gerade nach vorne schnellen und traf. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht, dann senkte sie ihre Waffe und sah ihn an, ihr Atem kam nur noch Stoßweise.
„ Und, wie war ich?“ ihre Augenbraue leicht erhoben.
„Super“ der Mann rieb sich den Bauch und stütze sich auf den Stab. „ Noch ein paar Runden und du brauchst einen neuen Trainingspartner.“
Raven lachte laut, ihre Augen funkelten vergnügt.
„ Ich will aber keinen Anderen, Kal. Dich verhaue ich doch am liebsten!“ Ein Knurren war die Antwort.

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Raven schreckte hoch, als ein weiteres Grollen über den Himmel zog, dann erhob sie sich Mühsam. Sie würde die Anderen holen, irgendwann. Wenn sie bereit war.
Sie verschwand in der Höhle, als die ersten Tropfen auf den Felsen prasselten.

„Raven, komm schon, wach auf. Es ist schon spät. Raven?“ sie stieß die Hand weg, die ihre Schulter berührte und rollte sich zu einer Kugel zusammen, dabei schrie sie leise auf, als heftiger Schmerz ihren Rippenbogen hinauf schoss.
Ein kühle Hand legte sich an ihre Wange, dann spürte sie warmen Atem an ihrem Ohr. „ Es hat wohl begonnen.“ Kals Stimme drang in ihr Ohr, benebelten ihren Verstand. Warum musste er auch in dieses Ohr sprechen, er wusste doch, wie empfindlich sie dort war. Wieder schoss Schmerz ihren linken Rippenbogen hinauf, explosionsartig, kaum auszuhalten. Sie schrie auf, laut und durchdringen. Wieder die Hand an ihrer Wange. „ Ach, nun komm schon, das machst du doch mit Links“ seine besorgte Stimme in ihrem Ohr machte sie halb wahnsinnig. Tränen schossen ihr in die Augen, dann breitete sich Dunkelheit aus.

__

Raven wurde mit einem Ruck wach und sah sich verwirrt um, sie musste wohl eingeschlafen sein. Ihr Drachenkörper lag zusammen gerollt an dem unterirdischen See. Wie hatte sie nur davon träumen können, warum konnte sie nicht einfach nur schlafen, ohne diese ganzen Bilder in ihrem Kopf. Müde hob sie ihr Haupt und blickte auf das Wasser, starrte ihr Spiegelbild an und schnaubte leise. Wie oft sie sich schon gewünscht hatte, einfach zu sterben und diese Welt zu verlassen, konnte sie nicht mehr sagen. Es war zu oft gewesen.
Sie erhob sich, schüttelte sich und lief los, ihre Schritte wirkten unendlich mühevoll, als würde sie die Last der ganzen Welt auf den Schultern tragen. Immer noch zuckten die Bilder des Traums durch ihren Kopf und ließen sie grübeln.
Sollte sie zu den Anderen gehen, sie holen und alles sagen was sie wusste. Ihnen alles zeigen, was es zu sehen gab, hier in ihrer Höhle. Sollte sie es wagen, Dragons Lair zu offenbaren und den Wyvern ihre Bestimmung zu offenbaren. Warum sie wirklich erschaffen wurden waren. Ihr Schwanz strich an der Wand entlang, ihr Kopf hing fast auf dem Boden.
Nein, sollte sie nicht, wenn die Wyvern etwas wissen wollten, sollten sie zu ihr kommen. Sie alle kannten den Weg, er war versteckt in ihrem Inneren. Irgendwo.....
Raven trat nach draußen und sah wieder auf den Wald hinaus, ihr Wald, ihr Gebirge. Ihre Krallen gruben sich in das Gestein, ihr Hals streckte sich, dann fing sie an zu Brüllen, völlig lautlos. Nur Andere Wyvern würden den Ruf hören, wenn sie wollten. Ihr wäre es lieber sie würden es nicht hören, dass würde ihr vieles ersparen.

„Ich bin sicher, jetzt werden sie kommen, nachdem du so unsagbar nett gewesen bist“

Raven knurrte leise, sie konnte Kaleb vor sich sehen, wie er da stand, eine Augenbraue leicht erhoben, die Arme verschränkt. Sein blauen Augen, die sie wissend ansahen, ein wirre Haarsträhne, die ihm in sein Gesicht fiel. Ein Grollen trat tief aus ihrer Kehle, dann wante sich die Silberne von dem Ausgang ab, setzte ihre Pfoten an und begann zu klettern. Immer schneller erklomm sie den Berg, der ihre Höhle inne hatte. Felsstücke und kleine Steine brachen dabei heraus und rollten den Berg hinab, während sich ihr großer Körper unermüdlich vorwärts bewegte.

„Was meinst du, ob sie begeistert sein werden? Ich meine, sie wissen ja nichts, gar nichts. Du hättest sie schon früher suchen müssen. Was , wenn dir etwas passiert wäre.“

Der Vorwurf in seiner Stimme ließ sie erschaudern, kurz stoppte sie und senkte ergeben den Kopf. Warum nur konnte er nicht einfach aus ihren Gedanken verschwinden. Nur einmal, für fünf Minuten? Wieder sah sie ihn vor sich, immer noch waren seine Arme verschränkt, während er den Kopf schräg legte, ein Grinsen im Gesicht, als wisse er genau, dass sie gerade an ihn dachte.
Raven kletterte weiter, wobei sie einige male abrutschte auf dem Nassen Gestein. Ober angekommen richtete sie sich auf, Nebel wallte unter ihr empor und hüllte sie ein, verließ ihr ein unwirkliches Aussehen.

„Ich hoffe für dich, dass sie sich vertragen. Du wirst nett sein müssen, Kätzchen. Wirklich nett.“
„Verschwinde aus meinem Kopf, Kal. Geh endlich“
„Du willst doch gar nicht, dass ich gehe. Ich bin nicht mehr da, schon vergessen. Du redest mit dir selbst.“

Die Silberne Brüllte, Laut und durchdringen, während der Schmerz in ihrem Ruf Mitklang. Der Schmerz über das, was sie alles verloren hatte. Wie sehr sie alle Anderen Drachen hasste, jeden Einzelnen.

„Außer mir.“

Ihre Brust hob und senkte sich immer schneller. Die Drachenlady war kurz vor dem Durchdrehen. Warum nur hatte sie niemals Ruhe.

„Ruf sie, nun mach schon!“

Wieder schüttelte sie ihren Schädel um die Stimmen zu vertreiben. Warum war es so wichtig, dass sie alle hier erschienen. Die Silberne verstand ihn einfach nicht.

„RUF SIE“

Das Brüllen in ihrem Kopf schwoll immer mehr an, bis sie nachgab. Wieder streckte sie ihren Hals und brüllte lautlos, diesmal mit mehr Kraft in ihrer Stimme. Raven wollte es nicht, aber es war wie ein Zwang, während ununterbrochen Kals Bild vor ihrem Auge auftauchte. Wie er lachte, wie er mit ihr Kämpfte, wie er sie küsste, wie er starb. Ihre Schultern bebten. Ein zufriedenes Brummen erklang in ihrem Kopf, dann fühlte sie ein Streichen an ihrer Schädeldecke.

„ Ich will doch nur, das dir nichts geschieht. Sie wurden erschaffen um dich zu beschützen, schon vergessen. Ich bin nicht mehr da“

Die Silberne geriet ins Straucheln, rutschte ab und schlitterte den Berg wieder hinunter. Vor ihrer Höhle blieb sie liegen. Sie fühlte sich völlig erschlagen, als würde ihr etwas alle Kraft aus den Knochen ziehen. Ihre Atmung wurde flacher, während der Regen auf sie niederging. Verwandelte sie sich zurück und blieb als Frau liegen, dann gab ihr Körper auf und schickte sie in die Dunkelheit. Wo sie keine Stimme mehr verfolgte. Ihr Gehirn machte einfach dicht.

Immer noch umgab dicke Nebelschwaden Ravens Körper, während sie still da lag. Völlig durchnässt von dem Regen. So konnte sie nicht sehen, wie sich ein Schatten aus dem Nebel löste und langsam auf sie zu lief. Der große Mann, der langsam Form an nahm, blieb neben ihr stehen und sah auf sie hinab, dann ging er in die Knie, seine Hand leicht ausgestreckt, als wollte er sie berühren. Sein langen schwarzen Haare fielen ihm wirr ins Gesicht.
„ Raven“ flüsterte er leise, fast nicht zu hören, dann seufzte er lautlos und gab dem Verlangen nach, ihr eine Haarsträhne aus der Stirn zu streichen. Man sollte es nicht glauben, aber er vermisste ihre laute Art fast schon Schmerzlich. Dabei war sie doch der Grund seiner Wut, ohne es zu Wissen. Sein Raven. Die Hand an ihrem Haar ballte sich zur Faust, dann erhob er sich wieder und trat zurück in den Nebel.. Nicht mehr lange, dann würde Dragons Lair ihm gehören und mit ihm Raven.
Ob sie wollte oder nicht.

„ Na du Schlafmütze, Zeit zum aufstehen!“ eine Hand strich durch ihr Haar und blieb auf ihrem nackten Rücken liegen. Brummend wante sie sich um und rollte sich zusammen. „Lass mich, ich will nicht!“ knurrte die Braunhaarige müde. Sie wollte einfach noch nicht aufstehen, ihre Rippen schmerzten immer noch furchtbar, den Grund warum es so war, hatte sie vergessen.
„ Du musst, komm schon“ wieder die Hand an ihrem Rücken, ein Flüstern an ihrem Ohr.
„ Die Anderen wollen doch den frisch gebackenen Schatz sehen“ die Hand wanderte weiter nach unten. Raven seufzte, dann brummte sie wieder und suchte mit ihrer Hand nach der Decke, dann zog sie sie sich über den Kopf. „ Die Anderen können mich mal“ meinte sie dazu nur. Ihr war alles egal. Sie war einfach nur furchtbar müde, als hätte sie seit Wochen nicht mehr geschlafen.


Raven drehte sich auf dem Boden hin und her, als würden die Bilder in ihrem Kopf Wirklichkeit sein, ihre Hand fuhr suchend über den Stein, dann sah es aus, als würde sie etwas über ihren Nasen Körper ziehen, der von dem Regen, der Kälte und dem Nebel schon völlig blau gefroren war.
Wach wurde sie immer noch nicht.

Raven strich sich mit der Hand über die Nase, als sie warmer Atem traf, dann seufzte sie leise.
„Verschwinde Kal, ich will nicht aufstehen“ ihre Hand sank wieder hinab, dann drehte sie sich in die Andere Richtung, wieder fuhr ihre Hand suchend über den harten Boden. Die Decke konnte doch nicht einfach verschwinde. Sie knurrte leise vor sich hin. Das der Regen sie nicht mehr traf und das sie nicht mehr alleine war,. Bemerkte sie in dem dämmrigen Zustand zwischen wachen und schlafen nicht. Sie war immer noch halb gefangen in ihrem Traum, der ihr vorgaukelte in ihrem Bett zu liegen, irgendwann in der Vergangenheit, als die Welt noch in Ordnung war.

Er schnaufte leise und erstaunt , als ihre Hand knapp an seinen Nüstern vorbeilangte und hob den Kopf wieder ,den er grade erneut gesenkt hatte , um nach ihr zu sehen. Dann allerdings schob der Schwarze ganz sachte nur eine Vorderpranke hin und rollte die Frau wohl eher , als dass er sie hob mit der andern Pranke auf die Innenfläche der ersten. Er wollte ihr schließlich nicht beim Hochheben versehentlich mit den Klauen eine Verletzung zufügen. Also mühte er sich mit einer Menge Geduld ab , bis er die in ihrem Traum gefangene Frau, die dadurch ja wirklich herrlich herumzappelte , in der Vorderpranke hielt und dann auf drei Beinen in die Höhle trat.
Aris erstarrte allerdings sofort im Eingang . Es roch nicht , es stank regelrecht nach einem der Drachen , denen er heute begegnet war . Das hier musste ein festes Heim sein ,aber andererseits roch die Frau auch danach und er konnte sie nun wirklich nicht draussen liegen lassen . Seine Neugierde war mittlerweile ohnehin stärker, aber er hatte auch nicht vor , in die Höhle eines anderen Drachen unverschämt einzudringen. Also blieb ja eigentlich nur eine Möglichkeit , wenn er nicht wollte , dass sie weiterhin im Regen lag . Der Schwarze rollte sich regelrecht um seine behutsam um die Frau geschlossene Pranke , in deren Innern sie sicher und geborgen schlafen konnte . Der große Drachenleib strahlte mühelos genug Wärme ab , um auch sie langsam aufzuwärmen und die um ihn geschlungenen Schwingen schützten sie beide vor dem Regen, der eventuell durch den Wind in den Höhleneingang gefegt wurde.

Die Braunhaarige bekam von dem ganzen erst mal gar nichts mit. Da ihr warm wurde, rollte sie sich nur auf der Pfote zusammen und schlief einfach weiter. Warum wach werden und sich der Welt stellen, wenn er hier in ihrem Traum so herrlich warm war. Nur leider ließ sie die kalte graue Welt nicht für immer verdrängen und so wurde sie doch irgendwann wach und hob träge ein Augenlid, nur um etwas schwarzes zu erblicken, ihr zweites Augenlid öffnete sich. Nein, sie hatte sich nicht vertan, etwas großes Schwarzen bedeckte sie und hielt sie warm.

Kaleb....Nein, er ist Tod. Aber wer zum Geier?

Ihr Kopf drehte sich langsam, nur keine zu schnellen Bewegungen, dabei sah sich sich verwundert um. Sie lag eindeutig in der Pfote eines Drachen, dessen Geruch ihr unbekannt war, oder? Grübelnd verzog sie die Stirn, während ihre Hand über die Pfote wanderte.
Es war kein Traum, also musste sie wach sein. Wer war das?

Er brummte leise und starrte in den Regen hinaus . Langsam fragte er sich , ob das so eine gute Idee gewesen war. Wenn der Drache wiederkehrte , der hier hauste, dann würde er in Schwierigkeiten stecken , da er sich im Moment ja nicht wirklich auf seine kämpferischen Fähigkeiten verlassen konnte. Wie auch ,wenn er mittendrin eventuell einfach die Besinnung verlor.
Während er aber über einen Wechsel des Standortes nachgrübelte , nahm er wahr ,dass sie sich auf andere Weise als zuvor bewegte. Statt nun unbewusst herumzuzappeln , fuhr sie ihm mit der Hand über die Pranke und bewegte sich auch ansonsten gezielter. Neugierig hob Aris den Kopf und schnaubte leise und fragend . Er öffnete die Pranke weit genug ,dass sie mühelos herauskommen könnte , nur um sich dann in einem regelrechten , warmen Zelt wiederzufinden , da er sich komplett zusammengerollt und die Schwingen dann über Rücken und Seite gelegt hatte , sodass sie ein Dach bildeten , auf das der Regen niederprasselte. Fragende Opalaugen blickten neugierig in Richtung seiner Pranke und der sich darin regenden Frau. Aber er wollte sie nicht erschrecken , also würde er gewiss nicht mit der Nase bis an seine Pranke wandern , sondern einfach abwarten ,wann sie von selbst herauskam.

Raven sah zu der Öffnung, die sich bildete. Jetzt könnte sie natürlich raus finden, wär das war, die Frage war nur, wollte sie es wissen? Dann siegte ihre Neugierde und sie erhob sich langsam und zögerlich nur um sich in einem Zelt aus Flügeln wiederzufinden, während ihre Augen in Opalaugen versanken. Einen Moment wirkte sie völlig verwirrt, dann fasste sie sich wieder und kniete sich hin.
Ihre Hand strich über wieder über sein Pfote. Kannte sie ihn, nein bestimmt nicht. Trotzdem kam ihr sein Geruch bekannt vor, nur woher und wie hatte er die Höhle gefunden?
Ihre Augen wurden größer, der Schwarze aus dem Wald, der kurz vor der Verwandlung gestanden hatte.
„ Dann bist du also der Neue“ meinte sie leise, was sie genau meinte, konnte man nicht sagen. Das wusste wohl nur sie, aber die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass sie sein dasein als Wyvern meinte, Wie sonst hätte er sie finden können. Die Braunhaarige legte den Kopf schräg und sah ihn aus ihren Braunen Augen an.
„Will ich wissen,, warum du mich warm hältst, Schwarzer?“ ihre Stimme drang direkt in seinen Kopf vor, wie ein Windhauch und breitete sich dort aus.

Er war angenehm überrascht ,dass sie sich recht schnell heraustraute . Allerdings hatte er keine Ahnung , wovon sie redete. Welcher Neue sollte er denn bitte sein ?
Neugierig senkte er den Kopf ein wenig und schien genau das fragen zu wollen , als ihre Stimme plötzlich in seinem Kopf erklang . Vollkommen überrascht fuhr der Drache zusammen und riss den Kopf im ersten Moment verwirrt hoch , bevor er einmal kurz und erstaunt schnaubte und sie dann ernstlich erstaunt ansah. Dann allerdings schien er sich wieder unter Kontrolle zu haben und versuchte es einfach , indem er die Antwort dachte .Wenn sie in seinem Kopf sprechen konnte ,konnte sie ja wahrscheinlich auch dort lesen , befand Aris.
Gedacht , getan .
Du hast hier draussen gelegen und dich nicht wecken lassen , also wollte ich dich hineinbringen , aber da es hier mehr als nur ein wenig nach Drache riecht und ich nicht so unhöflich sein wollte, in ein fremdes Heim einzudringen , habe ich so versucht dich trocken und warm zu halten. Ich konnte dich ja schlecht im Regen liegen lassen ,wo du schon blau angelaufen bist .... Aber wie machst du das ? Wie kommst du in meinen Geist hinein, meine ich ? " Er sah so verwirrt aus ,wie der Gedanke klingen dürfte.

Ravens Mundwinkel zuckten doch tatsächlich für einen kurzen Augenblick, als er erschrocken den Kopf zurück zog. Als das Schnauben erklang, wurde das zucken noch deutlicher. Wie sie wohl ausgesehen hatte, als sie das erste mal die Stimme eine anderen Wyvern in ihrem Kopf gehört hatte. Naja, wahrscheinlich auch nicht viel besser. Dann geschah es doch und sie konnte das Grinsen nicht zurück halten. Erstaunlich, dass hatte sie seit Jahren nicht mehr getan.
„ Das ist meine Höhle, du kannst mich in ihr riechen, Schwarzer“ ihre Stimme hallte wieder durch seinen Kopf, ohne das sie den Mund bewegte.
„ Ich bin die silberne Wyvern und du der Schwarze. Darum kannst du mich hören. Hast du mein Brüllen in deinem Kopf nicht vernommen, als ich dich gerufen habe?“Ihre Augenbraue war fragend erhoben ,während sie sich im Schneidersitz auf seiner Pfote niederließ und ihr Haar aus wrang, dann fing sie an ihre Stiefel auszuziehen. Diese warf sie achtlos zur Seite, ihre Zehen bewegten sich immer wieder hin und her. Drachenwärme war ja schön und gut aber gegen kalte Füße kam sie auch nicht an, schon gar nicht, wenn sie in nassen Stiefeln steckten.

Aris registrierte , wie sie es sich mehr oder weniger bequem machte und wie sie grinste , nachdem sie den Kampf gegen das Lachen wohl verloren hatte.
Seine Verwirrung wuchs allerdings. "Wenn du die Silberne bist , warum hast du dann im Regen vor der Höhle gelegen , statt dich drinnen zum Schlafen einzurollen ? Und warum sollte ich ein Wyvern sein , das ist doch Unsinn... Ich bin sogar froh , dass ich mit sowas nichts zu tun habe." Das klang nun wirklich recht überzeugt , aber auch ernstlich verwirrt. Dann allerdings legte er den Kopf wieder neben seinen Pranken auf den Boden , sodass sie nicht hoch und er nicht runterstarren musste. "Und entschuldige die Frage , aber warum um alles in der Welt hast du uns erst weggejagt und dann doch wieder gerufen und das dann auch noch so ? Ich bin zweimal zusammengeklappt und habe meinen Freunden Sorgen gemacht ,weil sie nicht wussten ,was mit mir los ist . Ich ja auch nicht .... " Das leise Brummen ,das ihm entwich , klang nicht ärgerlich , sondern tatsächlich nur nach fragender Aufmerksamkeit.

„ Du hast aber ziemlich fiele Fragen“ meinte sie verblüfft. Dabei sah sie ihm wieder in die Augen und legte den Kopf schräg. Dann seufzte sie leise.
„ Du bist einer, ob es dir gefällt oder nicht.“ fing sie dann an, ihre Körper beugte sich nach vorne, ihre Hand legte sich auf seinen Nacken. „ Genau dort sitzt dein Zeichen, ich hab recht oder? Ich kann es fühlen, als wäre es mein eigenes.“ danach zog sie die Hand wieder zurück und schnürte ihre Coursage auf, dann warf sie sie ebenfalls zur Seite und hob das weiße Hemd ein Stück an, bis man das Tattoo an ihrem Rippenbogen sehen konnte. Verschnörkelte Schrift zog sie daran entlang.
„ Das steht: Sie ist die Eine, die Dragons Lair. Hüterin der Geister, Hüterin des Wissens. Die Silberne Wyvern“ ihr Hemd rutschte wieder hinab, während sie auf seine Pfote sah und den Mund verzog. Dann strich sie sich ihr nasses Haar zurück.
„ Vertrieben hab ich euch, weil ihr einfach in mein Gebiet eingedrungen seit. Gerufen hab ich euch, weil es Zeit war. Auch wenn es mit nicht gefällt. Es werden noch mehr kommen. Rot, Grün und Blau fehlen noch, dann sind alle vereint“ murmelte sie, diesmal laut.
Zu der Frage , warum sie im Regen gelegen hatte, sagte sie nichts. Was sollte sie auch sagen, das sie die Stimmen der Vergangenheit verfolgten und sie nicht los ließen. Immer und immer wieder. Das sie einfach zusammengebrochen war, weil ihr Geist es nicht mehr verarbeiten konnte. Das sie Angst hatte, das die Stimmen bald wiederkommen würden. Das alles hörte einfach nur dumm an.

Er regte sich nicht , bis sie die Hand wieder fortgenommen hatte und auch dann nur , um mit den Augen ihren Bewegungen zu folgen. "Schön. GEsetzt den Fall , dass ich einer bin , wie du sagst, warum sollte ich dann nicht die ein oder andere Frage haben ? Ich meine , irgendwen muss ich ja fragen ,warum also nicht dich , da du ja gerufen hast. " Es klang nicht unverschämt , sondern eher gelassen und erklärend und gleichermaßen neugierig . Aris ging nicht weiter darauf ein , dass sie zu seiner Frage ihres Aufenthalts wegen , nichts sagte , sondern legt den Kopf leicht schräg. Dann allerdings geschah etwas , womit er nun wirklich nicht gerechnet hatte. Die Anstrengungen , die er heute schon abbekommen hatten ,forderten ihren Tribut und der Drache wandte höflich den Kopf ein wenig von ihr ab , bevor er herzhaft gähnte und dabei ein leises Gurren ausstieß. Gott , war das peinlich, aber er war wirklich müde ....

Raven Grinste, schon wieder, während er Gähnte und diese Gurren von sich gab.
„Müde?“ hackte sie nach, obwohl es ja ziemlich offensichtlich war. Die Braunhaarige richtete sich wieder ein Stück auf und rückte dichter an seinen Kopf heran, dabei gähnte sie ebenfalls. Das musste ansteckend sein. Dann musste sie ganz plötzlich niesen, ihre Hand legte sich vor ihren Mund, zwei Sekunden später tat sie es wieder. Und dann noch mal.
Keuchen holte sie Luft, dann lehnte sie sich nach hinten, gegen seine Vorderlauf, auf dessen Pfote sie saß.
„ Vielleicht solltest du schlafen! Die Verwandlung macht einem ganz schön zu schaffen. Ich habe drei Tage durchgeschlagen, nachdem es mir passiert ist.“ wieder ein Niesen, ein Frösteln lief an ihren Armen hinab. Ob er was dagegen hätte , wenn sich noch fünf Minuten einfach an ihn gelehnt sitzen blieb und seine Wärme in sich einzog! Wahrscheinlich schon, sie hatte schließlich lange genug auf ihm Platz genommen, ohne das er sie kannte. Und besonders nett war sie im Wald auch nicht gewesen, aber er war warm und ihr war schon wieder furchtbar kalt.

Er brummte nur leise und zustimmend . Ja , er war verdammt müde, aber er konnte doch nicht einfach hier schlafen . Die andern beiden würden sich Sorgen machen . Aris klackte nachdenklich mit den Kiefern. Aber so ein Nickerchen dürfte ja wohl kaum schädlich sein , oder ? Behutsam zog er die Schwingen noch ein wenig enger um sich und die Frau zusammen und liess den Kopf wieder nach unten sinken . Die Opalaugen blickten sie fragend an und wurden langsam leer. Das war vielleicht seltsam , aber schlief schon seit er denken konnte, mit offenen Augen , egal ob als Drache oder Mensch. Nur Bewusstlosigkeit war bei ihm mit einem Schließen der Lider verbunden.
Er drehte den Kopf noch ein wenig . Sie schien ja zu frieren. Behutsam drehte er das Haupt noch ein wenig , sodass sie größtenteils den warmen , gleichmäßigen Atem abbekam, auch dann noch , als der Schwarze schon eingeschlafen war.

Raven sah ihn verwundert an, dabei legte sie den Kopf schräg, während sein warmer Atem über ihren Körper strich. Wieder Gähnte sie leise.
Er schien zu schlafen, wirklich und wahrhaftig und dass mit offenen Augen. Merkwürdig. Sie richtete sich wieder auf ihre Knie auf und kroch ein Stück dichter an seinen Kopf heran, dann musterte sie ihn, lange und ohne eine Miene zu verziehen.
Ihre Hand fuhr nach vorne und strich über sein Drachenmaul, ohne das sie es wirklich bemerkte. Seins Schuppen fühlten sich so ganz anders an, als die von Kal. Kals waren fast schon weich gewesen, diese hier waren hart und schienen undurchdringlich. Ihre Hand wanderte weiter und strich über die Hörner an seinem Kopf, während sie ihm weiterhin in die leeren Augen sah.
Er war ihm so ähnlich und doch wieder nicht. Das war verwirrend. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis.

„ Hör auf ihn anzufassen. Du gehörst mir. Schon vergessen, Silver? Er ist ein Drache, du magst keine Anderem Drachen. Verschwinde aus seiner Umarmung, sofort“

Das Knurren und die unverhohlene Wut in ihrem Kopf ließen sie zurück fahren. Ein Hand an der Schläfe sah sie Boden oder wohl eher auf des Schwarzen Pfote, auf der sie ja immer noch saß.
Ja vielleicht sollte sie wirklich gehen und ihn in ruhe schlafen lassen. Nur war sie in dem Zelt aus Flügeln mehr oder weniger gefangen. Und würde sie raus klettern, würde sie ihn höchstwahrscheinlich wecken. Warum auch immer, dass wollte sie nicht, nachdem er sie gewärmt hatte und vor dem Regen schütze. Sie gähnt wieder leise, dann rollte sie sich auf seiner Pfote zusammen und schloss die Augen. Da konnte sie genauso gut auch noch ein wenig schlafen, bis er wieder erwachte.

„Ich sagt, du sollst gehen!“

Die wütende Stimme in ihrem Kopf löste sich langsam auf, während Raven in Schlaf versank, während der Atem des Schwarzen sie immer noch wärmte.

__

Die Sonne war schon fast am Horizont verschwunden und ließ die Beiden Drachen im Halbschatten zurück. Die Silberne und der Schwarze standen auf einer Lichtung, dich aneinander gedrängt. Sein Flügel lag über ihrem Körper, während ihr Schädel sich gegen seine Brust drückte und ein wolliges Brummen aus ihrer Brust drang. Gegen ihn wirkte die Silberne fast schon klein und zerbrechlich.
Der Schwanz des schwarzen strich langsam über den Boden, berührte ab und zu ihren. Auch er brummte zufrieden, doch irgendwie erreichte es nicht seine Augen, sie blickte fast schon kalt auf sie hinab. Raven bekam es nicht mit, ihre Augenlider waren geschlossen, sie fühlte sie wie am sichersten Ort der Welt, während Kals warmer Atem über ihren strich. Was würde sie nur ohne ihn tun, wahrscheinlich zu Grunde gehen.

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Die Braunhaarige drehte sich unruhig auf der Drachenpfote, wante ihr Gesicht seinem Maul zu, ihre Hand wanderte wieder hin und her, als suche sie etwas, was sie nicht finden konnte, währenddessen bewegten sich ihre Augen unter ihren Lider unablässig hin und her.

Kal starrte den Drachen an, der da zusammengerollt vor Ravens Höhle lag. Das ganze lief so gar nicht, wie er es geplant hatte. Sie hätte ihn angreifen sollen. Stattdessen plauderte sie mit ihm und schlief in seiner Pfote. Der Schwarzhaarige trat einen Schritt dichter, dabei Verwandelte er sich fast lautlos und blieb als Drache hinter ihnen stehen. Sein Maul leicht geöffnet, konnte er seine Wut kaum noch unterdrücken.
Er musste sie irgendwie dazu bringen, nur wie? Der Geruch des Fremden stieg ihm in die Nase und machte ihn noch wütender, kalter Atem drang aus seinem Maul und traf den Fremden am Rücken, dabei zog er seine Pfote ein Stück zurück, die Krallen kratzten über den Felsen, doch in seinem Zorn nahm er es gar nicht war.
Raven ruinierte alles. Er hatte sie ausgewählt, weil sie bösartig und gemein war, genau wie er. War sie doch, zumindest hatte er das bis jetzt geglaubt. Die Perfekte Gefährtin für den neuen Herrscher über alle Drachen. Sein schwarzen Augen zogen sich immer mehr zusammen, sein Schädel bewegte sich unruhig hin und her.
Sie musste es einfach sein, nicht umsonst hatte er Jahre damit vergeudet ihren Hass zu schüren. Der Schwarze stieß ein Knurren aus, dann erhob er sich in die Luft und verschwand wieder in dem Nebel.

Er war zu müde, um einfach so aufzuwachen ,aber als ihn eine eisige Kälte am Rücken traf , schoß sein Kopf nach oben drehte sich in die Richtung . Aber dort war nur Nebel ,der sich mehr oder weniger trägte bewegte. Der Regen prasselte weiter unbeeindruckt von all dem auf Aris Schädel und er die beim Aufwachen aufgestellte Hals- und Nackenkrause legte sich wieder glatt an , da er keinerlei Feind entdecken konnte.
Die Verwirrung allerdings stand in den Opalaugen mehr als deutlich . Er drehte nachdenklich den Kopf von einer Seite zur andern und dann blinzelte er einmal. Da war doch etwas , was da nicht hingehörte. Naja , vor eine Drachenhöhle mochten schon Spuren gehören ,aber diese hier waren vorm Einschlafen noch nicht da gewesen ,da war er sich ziemlich sicher. Allerdings schien wer auch immer einen ziemlich langen Hals zu haben, daher würde Aris wohl aufstehen müssen , wenn er sich das näher ansehen wollte. Er warf einen zögerlichen Blick auf Raven und liess sie dann wieder behutsam in die Innenfläche der Pranke kullern. Dort konnte sie in Ruhe weiterschlafen , wenn sie nicht durch das Wechseln der Position geweckt worden war und er konnte sich aufrichten und die Schwingen jetzt eng angelegt ,um keinem Angreifer eine große Fläche zu bieten , tappte er in Richtung der Spuren und schnupperte dann neugierig und misstrauisch . Er konnte riechen , dass jemand hier gewesen war ,auch wenn der Geruch definitiv schon wieder vom Wind davongetragen wurde und gleich komplett fort wäre, aber er hatte keine Ahnung wer. Der Duft sagte ihm nichts.
Er beäugte die Klauenfurchen im Felsen und schauderte leicht . Wer auch immer das gewesen war , war mindestens so groß wie die Silberne , wenn nicht noch ein gutes Stück mehr.
Sein Kopf ruckte von einer Seite zur Andern . Es war zwar nicht so , dass Aris sich sonderlich vor größeren Gegnern gefürchtet hätte , aber er legte keinerlei Wert darauf , von einem Riesen aus dem Hinterhalt in grund und Boden gestampft zu werden und wer auch immer hier gewesen war, hatte sich ja ziemlich mühelos direkt hinter ihm positioniert.
Er schauderte nochmals und sah sich irritiert um . Der Nebel war ihm im Kampf eigentlich immer ein Freund, aber das hier war schlicht und ergreifend ungünstig. ER konnte nicht weiter als ein paar Schritte sehen und das war nunmal nicht praktisch , wenn man nach jemandem Ausschau hielt....

Raven wurde wach, als ihr kalt wurde. Müde hob sie ein Augenlid und bemerkte, dass sie sich in Bewegung gesetzt hatten. Wo wollte er den hin? Sie an einer seiner Zehen festhaltend, richtete sie sich auf und sah sich aus müden Augen um.
Immer noch hüllte sie dichter Nebel ein und der Schwarze schien an irgend etwas ziemlich interessiert zu sein. Die Braunhaarige räusperte sich leise in seinem Kopf und sah zu ihm auf oder wohl eher zu seinem Hals. Irgendwie kam sie sich gerade ziemlich Klein vor in seiner Pfote.
„ Was hast du, Drache?“ rief sie ihm zu, dabei fing sie an sich hinzuknieen, ihre Augen folgten den Bewegungen seines Kopfes. Irgendwie schien er besorgt oder verwirrt, oder sogar beides.